Zusammenfassung
Zelluläre Seneszenz ist neben Proliferation und Zelltod eine wichtige Reaktion auf stressassoziierte Stimuli. Ursprünglich als In-vitro-Phänomen beschrieben, ist sie an vielen physiologischen und pathophysiologischen Prozessen beteiligt. Im Rahmen der Entstehung solider und generalisierter Tumorerkrankungen stellt Seneszenzinduktion beispielsweise eine wichtige Barriere gegen die Progression der Krankheit dar. Dies konnte für maligne Lymphome, Melanome und verschiedene Karzinome im Tiermodell demonstriert werden. Doch seneszente Zellen bleiben hochgradig sekretorisch aktiv und haben einen wichtigen Effekt auf ihre Nachbarzellen sowie den gesamten Gewebeverband. Im vorliegenden Artikel soll ein Einblick in die aktuelle Studienlage gegeben und es sollen klinische Implikationen und zukünftige Anwendungsmöglichkeiten diskutiert werden.
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