Zusammenfassung
Metastasen sind die häufigsten intraokularen Malignome. Aufgrund seiner ausgeprägten Gefäßversorgung ist die Aderhaut die häufigste Lokalisation intraokularer Metastasen (ca. 90 %). Weniger als 10 % der intraokularen Metastase befinden sich in der Iris und/oder dem Ziliarkörper, während die Netzhaut und der Glaskörper seltener betroffen sind. Die meisten intraokularen Metastasen sind Karzinome; bei Frauen ist das Mammakarzinom der häufigste Primärtumor, bei Männern das Lungenkarzinom. In der Literatur sind aber intraokulare Metastasen von praktisch allen menschlichen Malignomen beschrieben. In diesem Übersichtsartikel werden neben der Pathologie intraokularer Metastasen deren klinisches Erscheinungsbild, nicht-invasive und invasive diagnostische Prozeduren sowie die pathologische Aufarbeitung von zytologischen und histologischen Proben, die durch Feinnadelaspirationsbiopsie oder mittels spezieller Biopsiepinzette gewonnen werden, beschrieben.
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